Die gesetzliche Rentenversicherung wankt

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Was passiert durch die momentane Coronakrise mit der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV)?
Dazu haben wir eine sehr interessante Studie – sie wird auch „Schock-Studie“ genannt – gefunden, die Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen (Professor für Finanzwissenschaft und Sozialpolitik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) geleitet hat.

Kurz zusammengefasst:

Die Einnahmen sinken durch Kurzarbeit.
Der Wirtschaft ist rückläufig.
Die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung sind enorm teuer.
Somit steigt die Staatsverschuldung.
Dadurch sind der Quersubventionierung der GRV durch Steuereinnahmen Grenzen gesetzt.

Das Rentenniveau, so die Studie, wird auf unter 40% fallen.

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass mehr zur eigenen privaten Vorsorge getan werden muss.

Der Artikel zu Schock-Studie kann hier nachgelesen werden: Link zur Schock-Studie